Leben wir in einer Kriegsgesellschaft? Was tun wir dagegen? Im letzten Teil ihres Kriegstryptichons gehen Anne Sophie Domenz und Grete Michel auch der Frage nach, was Frauen mit Krieg zu tun haben. Sie untersuchen, ob wir mehr weiße Gitarren brauchen und überlegen, warum niemand auf die Wünsche von Schönheitsköniginnen hört.
20 min. – Sprechtheater Uraufführung
Regie: Anne Sophie Domenz und Grete Michel Darsteller: Gunther Eckes, Johanna Gerosch Musik: David Pagan Ausstattung: Lea Dietrich
Anne Sophie Domenz studiert seit 2006 Regie an der Theaterakademie der Hochschule für Musik und Theater (HfMT). Sie inszenierte u.a. „Familiengeschichten Belgrad“ nach Biljana Srblianoviæ im Rahmen der Werkstattmacher LOFFT.Leipzig, „Hinkemann“ nach Ernst Toller (die Produktion der Theaterakademie wurde zum megaFon studentisches Theaterfestival Bochum 2008 eingeladen), „CORIOL ANUS“ (siehe 14. März 2009, Kampnagel) und „Alice im DschlunderDschland“ (siehe 12. März 2009, Opera Stabile).
Grete Michel war Regieassistentin am Jungen Ensemble Stuttgart, führte dort u.a. Regie bei „Willi, wir müssen reden!“ und stand als Schauspielerin in „Steht auf, wenn ihr Schwaben seid“ auf der Bühne. In Hamburg assistierte sie bei „Der Schaum der Tage“ am St. Pauli Theater (Kiezstürmer) und am Jungen Schauspielhaus Hamburg. Seit April 2008 studiert sie Schauspieltheaterregie an der HfMT. Sie inszenierte auch „Der Trojanische Krieg in 7 Minuten“ (siehe 14. März 2009, Kampnagel).
