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FATZER/KRIEG

12. April | 19.30 Uhr

Opera Stabile

Karten: 16/9€

Benjamin van Bebber und cobratheater.cobra begeben sich auf die waghalsige Suche nach einem musikalischen Zugang zu Brechts Fatzer-Fragmenten und konfrontieren diese mit den weltauslöschenden Thesen aus der Kult-Trilogie Krieg von Rainald Goetz.
 
Im Zusammenspiel von Popmusik und minimalistischen Klängen gehen sie der Frage nach wie zwischen Egoismus und Asozialität eine Gesellschaft entstehen kann.

Nach Jahren, in denen die freie Szene sich hauptsächlich mit konzeptionellen Arbeiten und kollektivistischen Strukturen einerseits vom Staatstheater emanzipierte und andererseits in die Staatstheater einsickerte, mutet van Bebbers Arbeit so fast konservativ an. Allerdings auf eine nahezu revolutionäre Weise.“ (Nachtkritik)

Eine Absschlussinszenierung der Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater, in Kooperation mit Kampnagel.
 
cobratheater.cobra ist Künstler_innennetzwerk und label zugleich. Der Cobra geht es nicht um die Wiedererkennbarkeit einer ästhetischen handschrift, nicht um feste Teams, nicht um Konsens, sondern um pluralität, Widersprüche und den Schritt ins Unbekannte und Unverstandene. www.cobratheatercobra.com

ca. 70 min. mit anschließendem Publikumsgespräch Moderation: Hans-Jörg Kapp