In dem Kinderbuch „Alice im Wunderland“ von Lewis Caroll steht die Welt auf dem Kopf. Es herrscht keine Freiheit, immer neue Regeln warten auf Alice, die für sie keinen Sinn ergeben. Trotzdem muss es höher, schneller, weiter gehen. Die Hamburger Regiestudentin Anne Sophie Domenz entwirft in ihrer grotesken Show Alice im DschlunderDschland 14 Abziehbilder als Ausdruck für das Hier und Jetzt: abartig, hinterhältig, sinnentleert, emotionslos, dreckig, geleckt, visionsfrei, kritiklos – Spaß auf der ganzen Linie!
55 min. – Groteskes Musical
Regie: Anne Sophie Domenz Darsteller: Katrin Bethke, Lana Cooper, Cino Djavid, Julius Feldmeier, Marie-Thérèse Fontheim, Betty Freudenberg, Moritz Grabbe, Steffen Monske Bühne: Saskia Senge, Greta Brix Kostüme: Anna Sophia Röpcke, Robekkah Ritchie Dramaturgie: Meike Schmitz Musik: Gladbeck City Bombing
Anne Sophie Domenz studiert seit 2006 Regie an der Theaterakademie der Hochschule für Musik und Theater (HfMT). Sie inszenierte u.a. „Familiengeschichten Belgrad“ nach Biljana Srblianoviæ im Rahmen der Werkstattmacher LOFFT.Leipzig, „Hinkemann“ nach Ernst Toller (die Produktion der Theaterakademie wurde zum megaFon studentisches Theaterfestival Bochum 2008 eingeladen) und „CORIOL ANUS“ (siehe 14. März 2009, Kampnagel). „Alice im DschlunderDschland“ ist im Rahmen von Kiezstürmer am St. Pauli-Theater entstanden.